Früherkennung rettet Leben. Die
Südtiroler Krebshilfe startet eine ganzjährige Sensibilisierungskampagne im
Radio. Mit dabei: Eine Vielzahl an Südtiroler Ärztinnen und Ärzten.
Die Teilnahme an den Früherkennungs-Programmen, ein gesunder
Lebensstil und ein achtsames Verhalten bei möglichen Symptomen senken das
Risiko, an Krebs zu erkranken bzw. tragen dazu bei, dass eine Krebserkrankung
so früh wie möglich erkannt und erfolgreich behandelt werden kann. Eigentlich
wissen wir das alle, und doch achten wir manchmal zu wenig auf unsere
Gesundheit oder nehmen am Screening nicht teil. Mit einer ganzjährigen Radiokampagne
möchte die Südtiroler Krebshilfe die Vorsorge und Früherkennung wieder ins
Gedächtnis holen und dazu aufrufen, die diesbezüglichen Angebote in Anspruch zu
nehmen. „Ziel der
Radiospots ist es, die Südtirolerinnen und Südtiroler zur Teilnahme an den
Screenings zu bewegen und sie aufzufordern, sich bei Beschwerden an ihre
Hausärztin oder ihren Hausarzt zu wenden“, erläutert Ida Schacher, Präsidentin
der Südtiroler Krebshilfe.
Die
Radiokampagne beginnt am internationalen Weltkrebstag am 2. Februar und dauert
bis zum Welttag des Bauchspeicheldrüsenkrebs im November. In jedem Monat
informiert ein Arzt oder eine Ärztin über eine der häufigsten Krebsarten in
Südtirol, wie sich Risikofaktoren vermeiden lassen und welche Vorsorge- oder
Früherkennungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Für die Radiospots konnte die
Südtiroler Krebshilfe eine Reihe an Südtiroler Primaren und ÄrztInnen aus den
unterschiedlichen Fachbereichen gewinnen. Mit dabei sind: Dr. Christoph Leitner
(Primar Interne Medizin KH Bruneck), Dr. Martin Steinkasserer (Primar Gynäkologie
KH Bozen), Dr. Klaus Eisendle (Primar Dermatologie KH Bozen), Dr. Reinhold
Perkmann (Primar Gefäß- und Thoraxchirurgie KH Bozen), Dr. Guido Mazzoleni
(Präsident des Ärztebeirates der Südtiroler Krebshilfe), Dr. Michael Kob (Primar
Diätetik und klinische Ernährung KH Bozen), Dr. Lucio Bonazza (Primar
Pneumologie KH Bozen), Dr. Michael Aigner (Primar Urologie KH Brixen), Dr.in
Sonia Prader (Primaria Gynäkologie KH Brixen), Dr.in Eva Regina Haspinger
(Onkologie KH Bozen) und Dr. Michele Ciola (Chirurgie KH Bozen).
Ihre
wesentlichen Botschaften: Sprechen Sie sofort mit Ihrem Arzt über Symptome oder
Bedenken, die Sie haben. Warten Sie nicht ab, sondern lassen Sie sich
untersuchen. Planen Sie alle Früherkennungsuntersuchungen und Screenings wie
PAP-Test, Mammographie oder Koloskopien ein und nehmen sie dieses Angebot auch
wahr.